Amalgam Entfernung
Warum Amalgam entfernen?
Amalgam ist eine Legierung, die häufig in der Zahnmedizin verwendet wird, vor allem in Füllungen für Hohlräume. Es besteht aus einer Mischung von Metallen, einschließlich Quecksilber, Silber, Zinn und Kupfer. In den letzten Jahren ist jedoch ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein und Bedenken über die möglichen Risiken von Quecksilber aufgetreten, was viele Menschen dazu veranlasst hat, ihre Amalgamfüllungen entfernen und durch quecksilberfreie Alternativen ersetzen zu lassen.
Typische Symptome einer Amalgam-Belastung sind oft Müdigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Infektanfälligkeit, Depressionen, Angst- und Panikattacken, Reizbarkeit, rheumatische Störungen, chronische Verdauungsstörungen.
Unser Verfahren zur Amalgam Entfernung
In unserer Praxis folgen wir einem sicheren und effektiven Verfahren zur Amalgamentfernung, um das Risiko einer Quecksilberexposition zu minimieren
Schutzmaßnahmen
Wir verwenden eine spezielle Gummidichtung (Kofferdam), die den behandelten Zahn vom Rest des Mundes abtrennt, um zu verhindern, dass Amalgamreste verschluckt werden oder in Ihre Lunge gelangen
Quecksilberabsaugung
Während des gesamten Prozesses verwenden wir ein Clean Up Hochgeschwindigkeitsabsaugsystem, um Quecksilberdampf und -partikel sofort abzusaugen
Frische Luftzufuhr
Wir stellen sicher, dass Sie während des Eingriffs frische Luft durch eine Quecksilber oxidierende Nasensonde atmen, und minimieren mit einer Gold beschichteten Nasenschutzmaske die Exposition gegenüber Quecksilberdämpfen weiter
Effiziente Amalgamentfernung
Wir verwenden spezielle Bohrer, um das Amalgam effizient und in großen Stücken zu entfernen, was die Menge an freigesetztem Quecksilberdampf reduziert
Amalgamfreie Alternativen
Nach der Entfernung des Amalgams ersetzen wir es durch sichere, haltbare und ästhetisch ansprechende quecksilberfreie Füllungen oder Kronen
Verringerung der Quecksilberbelastung
Nach der Entfernung von Amalgamfüllungen wird eine Chlorella-Algen-Einlage eingesetzt, die restliches Quecksilber im Zahn bindet und so zur Verringerung der Quecksilberbelastung beiträgt
- Krankenkasse übernimmt die Kosten
Die Kosten für die Entfernung und den Ersatz vorhandener Amalgamfüllungen können von der Krankenkasse übernommen werden, wenn Patienten eine nachgewiesene Unverträglichkeit gegenüber Amalgam oder seinen Bestandteilen nachweisen können. Die Bestimmung der Amalgambelastung kann durch einen einfachen Speichel- oder Amalgamtest erfolgen, der ebenfalls von der Krankenkasse erstattet werden kann.
Sprechen Sie mit uns! Wir im Zentrum für Biologische Zahnmedizin helfen Ihnen bei der Planung Ihrer Amalgamentfernung und erstellen für Sie einen individuellen Behandlungsplan.
Biologisch gesunde Alternativen statt Amalgamfüllungen
Kein Bereich unseres Körpers ist so stark mit Fremdstoffen wie Metallen, giftigen Materialien, abgestorbenen Zähnen und Entzündungen belastet wie der Mund- und Kieferbereich. Studien zeigen, dass 60% aller chronischen Entzündungen ihren Ursprung im Kauorgan haben.
Die moderne Zahnmedizin muss den wachsenden Ansprüchen der Patienten nach Gesundheit, Funktionalität und Ästhetik gerecht werden. Daher wird es immer wichtiger, auch ganzheitliche Ansätze in Diagnostik und Therapie zu integrieren. Zahnarzt M.Sc.dr.stom (Univ. Skopje) F. Hamiti in Oelde kombiniert klassisches zahnmedizinisches Handwerk mit naturwissenschaftlichen Grundprinzipien und deren Wechselwirkungen auf den gesamten menschlichen Organismus. Unter dem Motto „Der Mund als Spiegel der Gesundheit“ betrachtet die biologische Zahnmedizin die Prinzipien der Chemie, Physik und Biochemie und verbindet diese mit chronisch-systemischen Erkrankungen und Erkrankungen der Mundhöhle.
Aus dieser ganzheitlichen Perspektive haben wir ein modernes Behandlungskonzept entwickelt, das belastende Faktoren schonend entfernt und die biologische Funktion des Organismus mit minimalinvasiven und biologischen Materialien wiederherstellt.
Vertrauen Sie auf eine Behandlung, die Ihre Gesundheit ganzheitlich im Blick hat.
- Wichtige Schutzmaßnahmen für Ihre Gesundheit
Bei der Amalgamentfernung werden die meisten Fehler begangen. Üblicherweise wird der Zahnarzt, da er über die Schwermetallproblematik nicht Bescheid weiß (nicht Universitätslehrmeinung), die Füllung ohne jegliche Schutzmaßnahmen einfach heraus bohren. Dabei entsteht jedoch eine sehr große Menge an hochgiftigem, anorganischem Quecksilberdampf (Hg0). Es ist nicht selten, dass Patienten nach eben so einer routinemäßigen Amalgamentfernung mit neurologischen Beschwerden, chronischer Müdigkeit, Gelenk- und Muskelbeschwerden oder anderen, neu hinzugekommenen Symptomen reagieren.
Diese Symptome können das Leben der Betroffenen erheblich beeinträchtigen und erfordern oft langwierige und komplexe Entgiftungsprozesse, um die Quecksilberbelastung im Körper zu reduzieren. Eine sichere Amalgamentfernung erfordert daher spezielle Schutzmaßnahmen sowohl für den Patienten als auch für das zahnmedizinische Personal. Dazu gehören unter anderem die Verwendung von Kofferdam, speziellen Absaugvorrichtungen und Atemschutzmasken, um die Inhalation von Quecksilberdampf zu verhindern.